Naturhistorische Landessammlungen

Die zoologische Sammlung

Die zoologische Sammlung

Die Zoologische Sammlung des Müritzeums umfasst ca. 210.000 Belege aus verschiedenen Tiergruppen. Neben Säugetieren, Vögeln und Fischen sind auch Präparate von Krebs-, Weich- und Kriechtiere in den Sammlungen zu finden. Der Schwerpunkt liegt auf den Insekten (ca. 185.000 Belege), Weichtiere (ca. 8.500 Belege) und den Vögeln (ca. 15.000 Belege). Neben der Vielzahl an Präparaten von heimischen Tieren sind auch die Geweihe und Gehörne afrikanischer Tiere ein Teil der Sammlung, welche aus dem Nachlass des Mecklenburg Schweriner Hofpräparators Carl Knuth stammen.

Die überwiegende Zahl der Exponate liegt für den Besucher im Verborgenen, aber einige ausgewählte Präparate können in den Ausstellungen des Müritzeums bewundert werden. So werden die Besucher im „Haus der Sammlungen“ von einem stattlichen Rothirsch empfangen, der seit dem Jahr 1902 seinen Platz im Museum hat. Auch ein seltener Schelladler ist in einer Vitrine zu finden. Einige der zoologischen Exponate bilden eine Schnittstelle zur Geologie, wie z. B. der Backenzahn eines Mammuts, der im Ausstellungsbereich „Zeitreise“ im Haus der 1.000 Seen zu finden ist.

© Sammlungsfotografen/Müritzeum

Durch die Aufnahme externer Sammlungen und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Instituten wachsen die Naturhistorischen Landessammlungen stetig. In Kooperation mit dem IZW (Institut für Zoo- und Wildtierforschung) in Berlin und dem LUNG (Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie) in Güstrow nimmt das Müritzeum tote Seeadler und Wölfe auf, die zur Ermittlung der Todesursache an das zuständige Institut geschickt werden. Im Anschluss werden u. a. Federn bzw. Felle, Krallen und Knochen aufbereitet und in die Zoologische Sammlung des Müritzeums aufgenommen.

Eine Auswahl an Exponaten der Naturhistorischen Landessammlungen für Mecklenburg-Vorpommern
© Sammlungsfotografen/Müritzeum
© Sammlungsfotografen/Müritzeum
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Vogelsammlung

Wenige Vogelpräparate und Eier aus dem Besitz Hermann von Maltzans bildeten 1866 den Grundstock der Naturhistorischen Sammlungen.

Schmetterlings-Sammlung

Insektensammlung

Käfer, Schmetterlinge und Hautflügler bilden mit etwa 185.000 Belegen den größten Anteil der umfangreichen Insektensammlung. 

Foto: Die Sammlungsfotografen/Müritzeum

Molluskensammlung

Der Gründer der Naturhistorischen Landessammlungen, Hermann von Maltzan, hat sich vor allem als Malakologe einen Namen gemacht.

Foto: Die Sammlungsfotografen/Müritzeum

Botanische Sammlung

Die Pflanzensammlung umfasst Farne, Blütenpflanzen, Moose, Algen, Pilze, aber auch Sondersammlungen wie Samen oder Holzproben.

Foto: Sammlungsfotografen/Müritzeum gGmbH

Geologische Sammlung

Verbleib von besonders historischer naturwissenschaftlicher Sammlungen aus Mecklenburg–Vorpommern 

Foto: Die Sammlungsfotografen/Müritzeum

Bibliothek/Archiv

Eine umfangreiche naturwissenschaftliche Fachbibliothek entstand seit 1866 als Teil der naturhistorischen Landessammlungen.

BesucherInfos

Foto: Mirko Runge/Müritzeum

Veranstaltungen

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Nahaufnahme von dem Auge eines Uhus.

Region

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