Lebensraum und Lebensweise:
Die freischwimmenden Larven der Wollhandkrabbe wurden in Schifftanks aus China (Gelbes Meer) in die Unterelbe Anfang des 20. Jh. eingeschleppt. Heute ist sie in weiten Teilen Europas in Flüssen verbreitet (Elbe und Havelgebiet). Die Bestände sind nach anfänglicher Masseninvasion jedoch wieder zurückgegangen. Im Schweriner See, Plauer See und in der Müritz wurde die Wollhandkrabbe erstmals 1931 festgestellt. Seit 1990 ist in Mecklenburg-Vorpommern wieder eine Ausbreitung der Art zu beobachten. Wollhandkrabben bauen im Uferbereich und in Deichen lange Wohnröhren. Sie wandern zum Laichen stromab in das Meer. Im Alter von zwei Jahren ziehen die jungen Krabben langsam vom Meer die Flüsse hinauf.
Nahrung: Tiere, Pflanzen
Schlupf der Larven: Mai – Juni
Größe: bis 7,5 cm
Verwechslungen:
keine (es gibt keine andere Krabbenart in den Binnengewässern Deutschlands)
Schon gewusst:
Die Männchen der Wollhandkrabbe besitzen dicht beharrte Scheren, die an Wollhandschuhe erinnern. In ihrer Heimat sind die Krabben eine begehrte Speise.
Schon gewusst?
Die Männchen der Wollhandkrabbe besitzen dicht beharrte Scheren, die an Wollhandschuhe erinnern. In ihrer Heimat sind die Krabben eine begehrte Speise.
BesucherInfos
Barrierefreiheit
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Hunde erlaubt
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