Lebensraum und Lebensweise:
Die Plötze kommt als sehr häufiger Schwarmfisch in fast allen Gewässern Mittel- und Nordeuropas bis Asien, im Brackwasser bis in die westliche Ostsee vor. Plötzen laichen geräuschvoll in Ufernähe an Pflanzen, die im Brackwasser lebenden Tiere wandern dazu ins Süßwasser. Sie sind neben Güster und Blei Hauptnahrung unserer Raubfische. Plötzen neigen bei fehlendem Raubfischbesatz zur Massenentwicklung – verbunden mit Zwergenwuchs (Verbuttung). In einigen Gewässern können jedoch auch besonders korpulente Tiere, sogenannte „Palmplötzen“ auftreten.
Nahrung: Kleintiere, Pflanzen
Laichzeit: April – Mai
Größe: 15 – maximal 50 cm
Andere Namen:
Plötz, Rotauge, Schmahl, Schwalen, Furn
Verwechslungen:
Verwechslungen sind mit Aland, Hasel, Döbel und Rotfeder möglich.
Unterschiede:
Die Plötze hat rote Augen – darin unterscheidet sie sich von allen Fischarten. Weiterhin liegt der Vorderansatz der Rückenflosse, im Gegensatz zur Rotfeder, senkrecht über dem der Bauchflosse.
Schon gewusst:
Plötzen sind die am häufigsten vorkommenden Süßwasserfische unserer Gewässer.
Schon gewusst?
Plötzen sind die am häufigsten vorkommenden Süßwasserfische unserer Gewässer.
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