lat. Bezeichnung: Gymnocephalus cernuus (L.), Acerina cernua (L.)
Artbeschreibung:
Der gedrungene Körper des Kaulbarsches hat einen dicken, kegelförmigen Kopf mit sehr großen, hoch liegenden Augen. Die Rückenflosse ist ungeteilt und die Kiemendeckel tragen einen langen Dorn. Auf der Körperseite befinden sich diffus verteilte Punkte.
Lebensraum und Lebensweise:
Der Kaulbarsch ist ein geselliger Bodenfisch in Seen, Flüssen und Kanälen. Besonders häufig ist er im Brackwasser der Flussmündungen (Kaulbarsch-Flunderregion), Haffe und Bodden anzutreffen. Verbreitet ist er vor allem in Nord- und Mitteleuropa bis nach Sibirien. In Seen bevorzugt der Kaulbarsch die Tiefenregion.
Die Eier werden in Bändern oder Klumpen an Steinen im Uferbereich abgelegt.
Nahrung: Kleintiere, Laich, Fische
Laichzeit: März – Mai
Größe: 10 – maximal 25 cm
Andere Namen:
Rotzer, Rotzbarsch, Stuhr, Strut, Schroll, Tork, Kulbars, Kutt
Verwechslungen:
Eine Verwechslung mit dem Schrätzer (diese Art kommt in Mecklenburg-Vorpommern nicht vor) und jungen Flussbarschen ist möglich.
Unterschiede:
Schrätzer und Barsch haben ein anderes Farbmuster.
Schon gewusst:
Die Rückenflosse besitzt in der vorderen Hälfte besonders spitzen Strahlen, an denen man sich verletzen kann. Verletzungsgefahr besteht auch an den Dornen der Kiemendeckel.
Schon gewusst?
Die Rückenflosse besitzt in der vorderen Hälfte besonders spitze Strahlen, an denen man sich verletzen kann. Verletzungsgefahr besteht auch an den Dornen der Kiemendeckel.
BesucherInfos
Barrierefreiheit
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Hunde erlaubt
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