lat. Bezeichnung: Abramis bjoerkna, Blicca bjoerkna

Artbeschreibung:
Der hochrückige, seitlich stark abgeflachte Körper der Güster hat eine stumpfe, leicht unterständige Schnauze und große Augen. Die Körperfärbung ist silbrig. Im Gegensatz zum Blei erscheinen die Flossenansätze rötlich. Als Speisefisch weniger geschätzt, wird die Güster als Nahrungskonkurrent des Bleis angesehen.

Lebensraum und Lebensweise:
Die Güster ist ein häufiger Grundfisch in Uferregionen der Seen und Flüsse Mittel- bis Südosteuropas. Die Art kommt meist zusammen mit dem Blei vor, ähnelt ihm in Aussehen und Lebensweise und wird so auch oft mit ihm verwechselt. Das Vorkommen von Bastarden kann die Zuordnung der Art noch erschweren.

Nahrung: Kleintiere, Pflanzen

Laichzeit: Mai – Juni

Größe: 20 – maximal 40 cm

Andere Namen:
Blicke, Pliete, Halbbrachsen, Pleinzen, Gieben, Sandblecken, Pletten, Hörsel

Verwechslungen:
Verwechslungen mit dem Blei und der Zope sind leicht möglich.

Unterschiede:
Die Brustflossen der Güster reichen nicht bis zum Ansatz der Bauchflossen. Die Brust- und Bauchflossen haben einen rötlichen Ansatz, die Augen sind deutlich größer und die Afterflosse ist kürzer als beim Blei und deutlich kürzer als bei der Zope.

Schon gewusst:

Güster und Blei sind die Fischarten, welche am häufigsten miteinander verwechselt werden.

Schon gewusst?

Güster und Blei sind die Fischarten, welche am häufigsten miteinander verwechselt werden.

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