Lebensraum und Lebensweise:
Als Uferfisch flacher Gewässer sind Giebel häufig in Weihern, Tümpeln, Teichen und Gräben Mittel- und Südosteuropas bis Ostasien anzutreffen – im Norden Deutschlands hingegen selten. Öfter als Karauschen bewohnen Giebel auch kleinere Fließgewässer. Es können beim Giebel reine Weibchenpopulationen auftreten. Laichreife Weibchen beteiligen sich deshalb am Laichspiel verwandter Fische. Die artfremden Samenzellen bewirken dann nur einen Entwicklungsanstoß beim Eindringen in die Eizelle ohne Verschmelzung mit dem Kern (Gynogenese). Diese Art der Fortpflanzung ergibt wiederum nur weibliche Giebelnachkommen.
Nahrung: Kleintiere, Pflanzen
Laichzeit: Mai – Juni
Größe: 15 – maximal 45 cm
Andere Namen:
Silberkarausche
Verwechslungen:
Verwechslungen mit Karausche, Schuppenkarpfen und Bitterling sind möglich.
Unterschiede:
Die Rückenflosse ist beim Giebel im Gegensatz zur Karausche leicht eingebuchtet. Schuppenkarpfen haben keine Barteln. Der Bitterling hat blaugrüne Streifen auf der hinteren Körperhälfte und nur eine kurze Seitenlinie.
Schon gewusst:
Eine Unterart des Giebels ist der Stammvater des bekannten Goldfisches. Die zahlreichen Zuchtformen des Goldfisches wurden von China und Japan aus über die ganze Erde verbreitet.
Schon gewusst?
Eine Unterart des Giebels ist der Stammvater des bekannten Goldfisches. Die zahlreichen Zuchtformen des Goldfisches wurden von China und Japan aus über die ganze Erde verbreitet.
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Hunde erlaubt
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