lat. Bezeichnung: Platichthys flesus
Artbeschreibung:
Die Flunder besitzt eine für Plattfische charakteristische abgeflachte und asymmetrische Körperform. Am Kopf, an der Seitenlinie und entlang des Flossenansatzes besitzen sie dornige Hautwarzen. Die Augen befinden sich nur auf einer Körperseite. Die Färbung des Körpers kann in Abhängigkeit vom Untergrund und durch Farbzellen in der Haut (Chromatophoren) variieren.
Lebensraum und Lebensweise:
Die nachtaktiven Flundern halten sich überwiegend am Grund von Gewässern auf. Ihr Vorkommen erstreckt sich entlang der gesamten europäischen Küste. Aber auch im Süßwasser sind Flundern anzutreffen. Die Fortpflanzung findet allerdings ausschließlich im Salzwasser statt. Einige der im Salzwasser geschlüpften Fischlarven wandern auf der Suche nach Nahrung die Flüsse hinauf. Dort verbleiben sie bis zum Erreichen der Geschlechtsreife. Nach der Fortpflanzung im Salzwasser verbleiben sie dort und kehren nicht wieder in die Flüsse zurück.
Nahrung: Weichtiere, Asseln, Würmer, Garnelen und andere Fische
Laichzeit: Februar – April
Größe: 20 – maximal 50 cm
Verwechslungen:
Verwechslungsgefahr besteht mit der Scholle.
Unterschiede:
Die Haut der Scholle ist im Vergleich zur Flunder glatt.
Schon gewusst:
Während der Paarungszeit ist das Männchen an Kehle und Brust kräftig rot gefärbt, der Rücken schimmert blaugrün.
Interessantes über Stichlinge unter dem Titel Stichlinge – klein, außergewöhnlich und wehrhaft finden Sie hier.
Schon gewusst?
Die Larven der Flunder besitzen nach dem Schlupf auf jeder Körperseite ein Auge. Ab einer Körpergröße von ca. 10 mm wandert ein Auge auf die andere Seite, sodass sich beide Augen auf einer Körperseite befinden.
BesucherInfos
Barrierefreiheit
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Hunde erlaubt
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