Lebensraum und Lebensweise:
Der Blei ist ein typischer Ufer- und Bodenfisch von meist nährstoffreichen Seen und Unterläufen der Flüsse (Bleiregion) bis in Brackwassergebiete der Ostseeküste. Verbreitet in Mittel-, Nord- und Osteuropa. Bleie laichen nachts in Ufernähe an Pflanzen mit auffälligem Geplätscher. Jüngere Tiere leben in Ufernähe, ältere bevorzugen die Tiefenregionen. Besonders in nährstoffreichen Seen führt das enorme Vermehrungspotential des Bleis oft zu Massenentwicklungen, die dann oftmals mit stagnierendem Wachstum verbunden sind, sogenannter „Verbuttung“.
Nahrung: Kleintiere, Plankton
Laichzeit: Mai – Juli
Größe: 20 – maximal 75 cm
Andere Namen:
Brassen, Brachsen, Bressen, Breitling, Bresen, Bleier, Bleg
Verwechslungen:
Verwechslung mit Güster und Zope leicht möglich.
Unterschiede:
Die Brustflossen beim Blei reichen bis zum Ansatz der Bauchflossen, die Flossenansätze sind grau. Die Augen der Güster sind im Verhältnis zur Körpergröße deutlich größer als beim Blei, die Flossenansätze sind rötlich. Die Afterflosse der Zope ist besonders lang.
Schon gewusst:
Männchen haben in der Laichzeit einen besonders grobkörnigen, gut sichtbaren Laichausschlag (kleine, weiße, punktartige Hauterhebungen).
Schon gewusst
Männchen haben in der Laichzeit einen besonders grobkörnigen, gut sichtbaren Laichausschlag (kleine, weiße, punktartige Hauterhebungen).
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Barrierefreiheit
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Hunde erlaubt
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