lat. Bezeichnung: Barbus barbus (L.)
Artbeschreibung:
Der langgestreckte, schlanke Körper der Barbe hat ein unterständiges, rüsselartig vorstülpbares Maul, fleischige Lippen und vier gut ausgeprägte Bartfäden am Oberkiefer. Mit Stückmassen bis zu 15 kg gehören Barben zu den größten Weißfischarten in Mitteleuropa.
Lebensraum und Lebensweise:
Barben sind gesellige Grundfische in sauberen Vorgebirgsflüssen (Barbenregion) Mittel-, Ost- und Südosteuropas. Die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere bevorzugen kiesige und sandige Gründe. Zur Laichzeit ziehen die Barben in Schwärmen stromaufwärts, die Eier werden an Steine geklebt und die Larven schlüpfen nach 7-14 Tagen. Durch Verschmutzung und Ausbau der Flüsse ist die Art im Osten Deutschlands auf äußerst geringe Restbestände reduziert.
Nahrung: Bodentiere, Laich
Laichzeit: Mai – Juli
Größe: 30 – maximal 90 cm
Andere Namen:
Flussbarbe, Barme, Barbel, Bambet, Sauchen, Pigge, Bigge, Berger, Sömer
Verwechslungen:
Jungfische können mit Gründlingen verwechselt werden.
Unterschiede:
Jungbarben sind nicht gefleckt.
Bachforellen passen sich im Wachstum sehr stark der Gewässergröße an. So kommen in kleinen Bächen regelrechte Zwergformen vor.
Bauchfleisch und der Laich sind während der Laichzeit leicht giftig und sollten daher nicht gegessen werden.
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