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Spurensuche – Sinti und Roma in Mecklenburg-Vorpommern

Zwischen Nichtwahrnehmung und Ausgrenzung
Menschen, die der vielfältigen ethnischen Gruppe der Sinti und Roma angehören, werden in Europa seit Jahrhunderten mit Misstrauen und Ausgrenzung konfrontiert. Gerade im deutschsprachigen Raum sind rassistische und abwertende Vorurteile gegen sie bis heute weit verbreitet.
Die rassistische Ideologie während des Nationalsozialismus in Deutschland führte auch zur Verfolgung von Sinti und Roma, Hunderttausende wurden grausam ermordet. Doch auch nach dem Ende der NS-Diktatur hat sich in der gesellschaftlichen Wahrnehmung grundlegend wenig geändert. Die Existenz der Sinti und Roma ist auch heute entweder von kollektiver Nicht-Wahrnehmung oder aber von anhaltender Ausgrenzung und Diskriminierung gezeichnet.
Die Tagung lädt dazu ein, dieses wichtige Thema näher zu beleuchten und sich mit den Schicksalen der betroffenen Menschen aus historischer und aktueller Perspektive intensiver zu befassen. Den Impuls für die Veranstaltung gab das kürzlich erschienene Buch „Sinti und Roma in Mecklenburg und Vorpommern: Eine Geschichte in Biografien“ von Dr. Natalja Jeske, welches von der Landeszentrale für politische Bildung MV und der RAA MV herausgegeben wurde.
Weitere Informationen zum Programm unter: www.ea-mv.com
Anmeldung unter: info@ea-mv.com | Teilnahmebetrag: 10,00 EUR pro Person
Eine Kooperation von: Europäische Akademie Mecklenburg-Vorpommern e.V., Stadtgeschichtliches Museum Waren (Müritz), RAA Mecklenburg-Vorpommern, Projekt Zeitlupe
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