
Veranstaltungen
Kunst aus Warener Wohnzimmern II

Anders als in Galerien bestimmten in Wohnzimmern schon immer persönlicher Geschmack und vorhandener Platz die Auswahl.
Und, wie häufig auch heute, war das Wohnzimmer der Raum, in dem sich nach getaner Arbeit, an Sonn- und Feiertagen aufgehalten wurde. Das Wohnzimmer diente zum Gästeempfang und für Feierlichkeiten; dort wurde die eigene Familie repräsentiert. Typisch waren die „guten“ Möbel und – je nach Geldbeutel, Mode und Stil – eine Ausgestaltung mit Gemälden, Zeichnungen, Drucken und Fotos. Es ging nicht nur darum, sich am Ästhetischen zu erfreuen, sondern dem Gast sollte Kunstverständnis, klassische Bildung und Wohlhabenheit demonstriert werden.
Bunte Sammlungen entstanden, die im Laufe des Lebens gewachsen waren. Mit dem Tod und damit verbundenen Haushaltsauflösungen sollten Erinnerungen nicht vernichtet werden sondern wurden als Zeugnisse eines vergangenen Lebens an Hinterbliebene oder Museen verschenkt. Für eine stadtgeschichtliche Sammlung sind es bewahrenswerte Objekte – wegen ihres künstlerischen Wertes, aber vor allem als Dokumente von Lebensweise und Alltag.
Die künstlerischen Zeitzeugnisse aus dem Stadtgeschichtlichem Museum sowie private Leihgaben werden bis zum 28. März in der Galerie des Haus des Gastes und im Rathaussaal präsentiert.
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