Leas FÖJ

… Nach vielen Ratschlägen und Recherchearbeiten stieß ich schließlich auf den Begriff FÖJ- Freiwilliges Ökologisches Jahr.
Da Natur mich schon immer interessierte, war ich begeistert und suchte sofort nach Betrieben, die ein FÖJ anboten. Hängen blieb ich beim Müritzeum. Als Warenerin war ich schon sehr oft dort gewesen, besonders als Kind. Letztendlich bewarb ich mich dort und erhielt nach zwei Bewerbungsgesprächen die Zusage.
So begann am 01.09.2021 mein FÖJ im Müritzeum. Ich wurde von den Kollegen herzlich empfangen und fühlte mich direkt sehr wohl. An meinem ersten Tag erkundende ich intensiv das Müritzeum. Da es sich bei der Einrichtung um ein Naturkundemuseum handelt, gab es viel zu entdecken. Den Besuchern wird ein spannender Einblick in unsere heimische Natur geboten. Während der gesamten Zeit dort hatte ich die verschiedensten Aufgaben. Das ging von Recherche bis hin zum Organisieren von Projekten und leiten von Führungen. Zudem gab es auch einwöchige Seminare, wo ich die Möglichkeit bekam, andere FÖJler kennenzulernen und mich in diversen Themen weiterzubilden. Leider schlug während meiner FÖJ- Zeit Corona zu und ich musste einige Monate ins Homeoffice. Es war sehr schade, nicht jeden Tag zur Arbeit kommen zu dürfen, doch auch in dieser Zeit habe ich viel gelernt und war sehr oft in der Natur unterwegs. Was genau mein Lieblingsmoment im FÖJ war, kann ich nicht wirklich sagen, da dieses Jahr geschmückt war von wunderschönen und unvergesslichen Momenten. Dazu zählen für mich die zahlreichen Projekte, die Interaktionen mit den Kindern und eine spannende Rettungsaktion von Schwanenküken. Bereits während des Freiwilligen Jahres stand für mich fest, dass ich beruflich auch in Richtung Umweltbildung gehen möchte. Zusammenfassend kann ich definitiv sagen, dass es sich lohnt, ein FÖJ, vor allem im Müritzeum, zu absolvieren. Ich bin während dieser Zeit dort so viel selbstbewusster geworden und habe etwas gefunden, was mir gut liegt. Zudem habe ich unglaublich tolle Menschen kennengelernt, zu denen ich heute noch Kontakt habe. Deshalb möchte ich, um den Bericht zu einem Ende zu bringen, ein riesiges Dankeschön an das Müritzeum aussprechen für diese unvergessliche Zeit.

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